soziale und sexuelle treue

soziale und sexuelle treue

liebe frauen,was ist im falle eines falles wichtiger: die sexuelle oder soziale treue?
steckt hinter diesen adjektiven ein konzept? wenn ja,welches?
auf eure antworten freue ich mich schon.
lg emilio

AW: soziale und sexuelle treue

Hallo Emilio
bin keine Frau, wie es aus dem Namen ersichtlich ist. Ich spreche aber aus der Sicht meiner Frau - beides ist wichtig, soziale und sexuelle Treue, wobei der Begriff soziale Treue bei manchen wahrscheinlich nicht ganz klar ist. Also wäre eine nachträgliche Begriffs-Erklärung deinerseits gut.

AW: soziale und sexuelle treue

hallo Emilio,
also ich generalisiere das mal hier schlechthin (feedback willkommen) und bin der meinung das prozentmässig für die frauen beides (sozial+sexuelle treue) sehr wichtig ist
hingegen für den mann tendentiv mehr die soziale treue . . . (den die wollen zwar spaß mit anderen frauen, aber daheim ist es doch am schönsten :-)))

lg
ISI
www. gesund. co. at

AW: soziale und sexuelle treue

Ein wahres Wort, von ISI. Es heißt zwar, Appetit wird woanders geholt (durch schöne Frauen bzw Männer anschauen), aber gegessen wird zuhause. Aber wer ißt nicht auch mal gerne in einem vornehmen Restaurant oder zwischendurch mal schnell und heftig herzhaft an einer Imbissbude? Daheim ist es am schönsten? Kommt drauf an, es kann auch woanders schön sein. Ich wohne auf der Alb und finde es am Meer auch wunderbar. Ihr versteht, emilio und ISI!

AW: soziale und sexuelle treue

ich will kurz meine vorstellungen zu den erw.begriffen geben.ich betrachte diese begriffe auch von der phil.sicht,da könnte ich ein buch darüber schreiben,aber in kurzform.
evolutionärer erklärungsansatz:hier überwiegt meiner meinung nach der wunsch der frau nach sozialer treue= soziale sicherheit,schutz,hilfe,sicherung des materiellen fortkommens der nachkommen (kinder)..
sexuelle treue: würde man sie leben können (müssen) setzt das eine äußerst starke eigene identität,selbstachtung etc. voraus,aber: ich behaupte,sie ist von den männern (genetisch bedingt) nicht lebbar bzw. praktikabel (auf lange sicht gesehen,von jenen männern einmal abgesehen,die froh sein müssen,eine frau "ergattert" zu haben).
sexueller erklärungsansatz:
aus meiner sicht kann ein mann einer gut gebauten,schönen mit allen fraulichen,weiblichen attributen ausgestatter frau nicht widerstehen,ich meine ,wenn eine solche frau einen mann will,dann bekommt sie ihn..und der mann ist wehr-und hilflos (wenn er diese frau so sieht,wie ich vorhin beschrieben habe)..
für mich sind nur frauen in der lage spannung,erotik,abenteuer,sinnlichkeit,erlebnis,schöne und unvergessliche augenblicke,liebe und gefühle etc. etc. etc. zu bieten und der mann strebt danach..solange man sich auf der wolke der emotionalität befindet kann der mann nicht "loslassen"..ich gebe zu,eine einfache erklärung,aber muß es immer einen psycho-phil.erklerungsansatz geben??
ich lebe unter dem motto nicht "money makes the world go round,sondern Love"...dh. aber nicht,dass ich nur das im sinne habe,ich meine alles zu seiner zeit...und wenn ich verliebt bin,bin ich auch sozial das gehört irgendwie zusammen...
ISI-Talk kommt mit ihrer meinung dem kern sehr nahe

lg emilio
ps.Ich hoffe,ich werde nicht als macho gesehen.??

AW: soziale und sexuelle treue

Hallo Emilio
ich (ein älteres Semester) sehe das als Resumee eines (Liebes-)Lebens genauso wie du. Dem gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen. Wenn eine nur einigermassen pasable Frau einen Mann will - für eine Nacht oder für das Leben - so findet sie schnell einen. Wobei sie mit Sicherheit auch noch die Auswahl unter mehreren Bewerbern hat. Je schöner die Frau, desto größer ihre Auswahl. Wir Männer hecheln, wie du sagtest, aus sexueller Begierde immer den Frauen nach und sind auf ihr Wohlwollen angewiesen. So war es schon seit lnger Zeit und seit der Zeit Alice Schwarzer = Emanzipation immer mehr. Ob es allerdings gut geht, wage ich zu bezweifeln. Die Männer sind nicht mehr ohne weiters bereit zu heiraten und die Scheidungszahlen sprechen für sich.

AW: soziale und sexuelle treue

also die differenzierung des begriffes treue ist ja interessant.
wo fängt den untreue an?
ist es schon der blick nach einer anderen frau, der begehren auslöst oder beginnt sie erst in der tat?
wie ist es mit der betreffenden person selbst, die zwar sexuell untreu ist, aber sozial treu............ ist das auf die dauer vereinbar............ist es nicht so, dass es wichtig ist, sich selbst und seinen wünschen treu zu sein?
ich finde es eigentlich schrecklich, wenn haus und besitz menschen aneinanderkette und man sich dann heimlich davon macht, um sich auswärts zu holen, was es zuhause nicht mehr gibt.
und wenn es das zu hause doch noch gibt, und mann sich auswärts den appetitanreger holt um dann zu hause zu essen, ist es auch schlimm.................... das wäre missbrauch des hors d'oeuvre. nun das alles ist nicht einfach zu beantworten ....... und sobald gefühle im spiel sind ein jammer ........ es bleibt doch immer einer übrig. also wozu die differenzierung.............da läuft einfach etwas falsch, und irgendjemand muss die rechnung bezahlen, solange nicht klarheit geschafft wird.
christa

AW: soziale und sexuelle treue

Diese Kolumne klingt nach Sex and the City, Christa!

Ich finde generell die Treue sehr wichtig, sozial oder sexuell. Wenn irgendwas in der Beziehung nicht passt, geht man fremd, oder geht ganz... aber wenn alles passen würde, und man glücklich ist, mit derjenigen Person zusammen zu sein. Wieso sollte man da noch jemand anderen brauchen?

AW: soziale und sexuelle treue

hallo je!
was hast du gegen sex and the city?
dies hier ist eine plattform,wo ein thema aufgeworfen wird, und jeder kann darauf eingehen oder nicht?
und so einfach, wie du es beschreibst ist es wenn du die beiträge liest, offensichtlich nicht.
und das thema ist nicht von mir,habe mir nur erlaubt, mitzudiskutieren
christa