Schläge beim Sex

Üblicherweise beginnt das ganze mit einer Szene, die Macht und Kontrolle beinhaltet. SM-Spiele aller Art und Dimensionen sind schließlich auch in dieser Richtung gepolt. Man spricht auch von Flagellation (beim Sex: Flagellantismus), was von der Geißelung kommt - Peitschen, Ruten und Stöcke müssen dabei aber nicht sein. Sanftere Praktiken am Po nennt man Spanking.

Schläge symbolisieren Kontrolle und Macht. Gleichzeitig sorgen sie für Durchblutung und stärkere Gefühle bei dem, der die Klapse empfängt. Rot werdende Stellen zeigen, dass das Blut kommt und die Nerven empfindlicher werden. Manche spielen das so lange sie es aushält. Klapse immer wieder an die gleiche Stelle sind für viele ein ganz schön starker Anturner.

Dabei ist der Hintern nicht die einzige Stelle, an der man Schläge verteilen kann (gemeint sind keine Faustschläge, sondern rel. leichte Klapse mit der flachen Hand - Gefühle statt blauer Flecken und Blut sind das Ziel!). Manche Frauen stehen auf Schläge ins Gesicht, während sie hart gefickt werden. Andere wiederum wollen beim Oralverkehr zum Ausgleich für den Würgereflex Schläge spüren, die ablenken - die Schläge an die Titten im Porno kommen daher. Und wieder andere verspüren im Vaginalbereich mehr, wenn sie vor der Penetration ein wenig an der Muschi heiß gemacht werden und mit ein paar wärmenden Klatschern an die Möse vorbereitet werden. Die knallrote Vagina ist dann definitiv 'gefühlvoller'.



Schläge müssen immer wohldosiert sein und von beiden Partnern gewollt sein. Ein Code, der den sofortigen Stop der Bearbeitung zur Folge haben muss, sollte wie bei allen Praktiken im Sex vereinbart werden. Verletzungen müssen aus bleiben, der drangvolle Genuss unkontrollierter Klapse kann dagegen reizvoll sein. Lust am Schmerz und Kontrollverlust ist schließlich eine der stärksten Varianten beim Sex.

Spanking 101

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#Schläge #Dominanz #Macht #Orgasmus #Sex

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