Termin & Event 28.02.2018 (Archiv)
Porn Film Festival in Wien
Das erste seiner Art in der Erotik-Hauptstadt: Kunst und Pornografie treffen hier auf Experten und Fans!Das Porn Film Festival Vienna startet sein Dasein mit der Frage „What is Porn?“
und setzt sich inmitten des beschaulichen Wiens nieder. Über reinen Konsum und
Nutzen von Online-Plattformen hinaus, bringt das Porn Film Festival Vienna das
Genre Porno aus den eigenen vier Wänden auf die Leinwand, stellt dieses zur
Diskussion und versucht sichtbar zu machen, was sehr wohl prägender Teil unserer
Gesellschaft ist. Dabei sollen Vorurteile abgebaut und Klischees aktiv
herausgefordert werden.
Gezeigt wird ein Programm, das die Monotonie und Heteronormativität der
Mainstream-Pornoindustrie aufbricht und auch feministische, queere und LGBTIQ*
Sichtweisen umfasst, um die Frage zu beantworten, was Porno für jede einzelne
Person sein kann.
In 91 filmischen Beiträgen aus Ländern wie Japan, USA, Spanien, China,
Schweden, Australien, Norwegen, Mexiko oder Griechenland wird gezeigt, dass
Pornografie auch weitaus mehr sein kann als reines Mainstream.
Eröffnet wird das Festival an einem Donnerstag mit den Intro to PFF Vienna
Shorts, die einen kleinen Vorgeschmack auf das Programm darstellen.
Anschließend gibt es den Film “Pieles” von Eduardo Casanova zu sehen: eine
Ballade über die Diversität des menschlichen Körpers, das in pastellen Farben
gezeichnet ist.
Das Spannungsfeld reicht von feministischen Produktionen wie der Verwebung
dreier Geschichten aus einem weiblichen Blickpunkt in “Silver Shoes” (Jennifer
Lyon Bell) über Ausprägungen weiblicher Sexualität aller Altersstufen in “Ages of
Sex” (Lara Tinelli) bis hin zu den sexpliziten Female* Shorts oder Lesbian & Bi
Shorts. Die weibliche Lust im Blickpunkt und Frauen im Fokus – als Darstellerinnen,
Filmemacherinnen und Produzentinnen.
Um den Blick auch über queere Produktionen streifen zu lassen gibt es eine schwule
Entdeckungsreise eines Japaners durch Berlin in „Berlin Drifters“ (Koichi Imaizumi)
oder eine intimen Verflechtung dreier junger Männer in “A.K.A. Fuck” (Pretty
Vacant Boys) zu sehen. Der Abschlussfilm “Fluidø” (Shu Lea Cheang) zeigt eine
utopische Zukunftsversion mit Körperflüssigkeiten als höchstes Gut.
Ferner wird ein Fokus auf bestehende gesellschaftliche Machtverhältnisse und
Geschlechternormen durch die Political Porn Shorts und die anschließende
Diskussionen zum Rechtsruck der Gesellschaft der heutigen Zeit gelegt. Damit
soll ein Raum für Diskussion und kritisches Hinterfragen geöffnet werden.
Ein Themenschwerpunkt liegt auf Österreich. Es werden Produktionen von jungen
Filmschaffenden in den Austrian Porn Shorts gezeigt. Außerdem widmet sich
Andreas Brunner einer geschichtlichen Reise ab der Jahrhundertwende mit Material
von den Saturn Filmen (Filmarchiv).
Das Porn Film Festival Vienna zieht internationale Gäste an, es werden
Filmemacher*innen und Darsteller*innen aus aller Welt anwesend sein, vom Team
des Porn Film Festival Berlin, über das Hacker Porn Film Festival Rom bis hin
zum #KeepMinskWeird Festival.
Ihre Meinung dazu? Schreiben Sie hier!
#Porno #Wien #Festival #2018
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